Hot Spot Projekt Alpenflußlandschaften

Alpenflusslandschaften Vielfalt leben von

Ammersee bis Zugspitze

Da Projekt ist nach sechs Jahren mit vielen erfolgreich durchgeführten Maßnahmen zu Ende gegangen. Einen ausführlichen Bericht über alle Projekte im Gebiet finden Sie auf der Projektseite. https://www.alpenflusslandschaften.de/de/abschluss.html

laubfroschtuempel-2 k1024_p1010531 p1010521 obere-filze-2 obere-filze-4 k1024_p1010581 Anlage von Kleingewässern

Die Schutzgemeinschaft ist einer der Projektpartner

Im Bereich des südlichen Ammerseebeckens, haben wir zum Teil mit dem Landesbund für Vogelschutz als Kooperationspartner neue Kleingewässer angelegt, um Lebensräume, die durch die Ammerkorrektur ab 1920 verloren gegangen sind, teilweise wieder herzustellen. Dies ist für viele Vogelarten, Amphibien und Libellen unabdingbar.

Das Projekt ist von Oktober 2014 bis September 2020 gelaufen. Gefördert wurde es durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie mit Mitteln des Bayerischen Naturschutzfonds.

Ausführliche Berichte über unsere Maßnahmen 2015, 2016,  2017, 2018, 2019 und 2020 finden Sie hier in den Jahresberichten.


Was sich seit der Ammerkorrektur ab 1920 alles verändert hat, lässt sich aus einem Artikel von Herrn Albert Tafertshofer ermessen, den wir freundlicherweise aus dem Gemeindeblatt der Gemeinde Raisting übernehmen durften.

An den Kleingewässer hat sich sehr schnell eine artenreiche Ufervegetation ausgebildet. Profitiert haben von den Maßnahmen mit Sicherheit alle im Gebiet vorhandenen Amphibienarten wie Erdkröte, Kleiner Wasserfrosch und Grasfrosch und wegen der Gehölzbestände sicher auch der Laubfrosch. Gleiches gilt für Libellen der Moorgewässer und in den ersten Jahren auch für Libellen die auf Pionierstandorte angewiesen sind. Kursiorische Beobachtungen zeigen das auch.